Nutzer hochladen: Unterschied zwischen den Versionen
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:'''Optionale Felder''': Diese Felder kann man auch weglassen, dann gelten die allgemeinen Voreinstellungen. | :'''Optionale Felder''': Diese Felder kann man auch weglassen, dann gelten die allgemeinen Voreinstellungen. | ||
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{{Moodle 1. | {{Moodle 1.8}}:'''Zusätzliche, nutzerspezifische Felder''' (user profile field): Ab der Moodle Version 1.8 besteht die Möglichkeit, zusätzliche nutzerspezifische Felder anzulegen (s.a. [[User profile fields|User profile fields]]. | ||
::'''Hinweis''': Diese Felder müssen | |||
::*vor dem Einladen der Daten schon vorhanden sein und | |||
::*der Feldname muss einer bestimmten Namensregel folgen, damit die Feldzuordnung beim Import funktioniert. | |||
für die Alle all the user profile fields or custom profiles shall use the following convention (moodle 1.9): profile_field_<your_custom_field>. | |||
=== Erläuterungen zur Verwendung der Felder === | === Erläuterungen zur Verwendung der Felder === |
Version vom 17. Oktober 2009, 10:40 Uhr
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Siehe en:Upload users
Zu finden unter: Website-Administration > Nutzer/innen > Nutzerkonten > Nutzer/innen hochladen
Die Seite "Nutzer/innen hochladen" bietet dem Administrator eine einfache und dennoch leistungsfähige Möglichkeit Nutzerdaten in Moodle zu importieren. Moodle legt für jeden Nutzer aus der Textdatei ein Benutzerkonto an und - falls erwünscht - können so auch Nutzer in Kurse eingeschrieben und Gruppen zugeordnet werden.
- Hinweis: Gerade in den letzten Moodle Versionen sind eine Vielzahl von Authentifizierungsmethoden hinzugekommen, um den manuellen Administrationsaufwand bei Kurseinschreibungen möglichst gering zu halten (s.a. Linkliste am Ende des Artikels)
Aufbau der Import-Textdatei
Über eine einfache Textdatei können Nutzer/innen importiert, in Kurse eingeschrieben und Gruppen zugeordnet werden.
Wenn Sie Benutzerkonten mittels Textdatei-Import anlegen wollen, so muss die Textdatei folgende Kriterien erfüllen:
- Jede Zeile der Datei enthält einen Datensatz.
- Jeder Datensatz ist eine Aneinanderreihung von Datenfeldern, die durch Kommas getrennt sind.
- Die erste Zeile der Datei enthält die Feldnamen. Die Zuordnung der Datenfelder in den folgenden Zeilen erfolgt entsprechend dieser Abfolge von Feldnamen.
- Obligatorische Felder: Diese Felder müssen in der Liste der Felder im ersten Datensatz aufgeführt sein und für jeden Nutzer definiert werden:
username, password, firstname, lastname, email
Hinweis: Für die Felder username, password, and email wird eine Gültigkeitsprüfung durchgeführt. So darf username nur alphanumerische Zeichen und keinen Unterstrich enthalten. Ein Punkt im Namen ist zulässig. Der Inhalt des Feldes password sollte die in Password policy festgelegten Anforderungen erfüllen. E-Mail Adressen müssen eine gültige E-Mail Adressstruktur aufweisen.
- Optionale Felder: Diese Felder kann man auch weglassen, dann gelten die allgemeinen Voreinstellungen.
institution, department, city, country, lang, auth, timezone
- Ergänzende optionale Felder. Die Kursnamen sind die Kurzbezeichnungen der Kurse in die - wenn sie existieren - die Nutzer/innen als Studenten eingeschrieben werden. Der Spracheintrag für Deutsch lautet 'de'. Der Kursname 'course' ist die Kurzbezeichnung für den Kurs. Wird dieser angegeben, wird der/die Nutzer/in automatisch in den Kurs eingetragen. Die Nummerierung der Gruppen entspricht der Nummerierung der Kurse, also course1 zugeordnet group1.
idnumber, icq, phone1, phone2, address, url, description, mailformat, maildisplay, htmleditor, autosubscribe, course1, course2, course3, course4, course5, group1, group2, group3, group4, group5, role1, role2, role3, role4, role5
Moodle1.8
- Zusätzliche, nutzerspezifische Felder (user profile field): Ab der Moodle Version 1.8 besteht die Möglichkeit, zusätzliche nutzerspezifische Felder anzulegen (s.a. User profile fields.
- Hinweis: Diese Felder müssen
- vor dem Einladen der Daten schon vorhanden sein und
- der Feldname muss einer bestimmten Namensregel folgen, damit die Feldzuordnung beim Import funktioniert.
- Hinweis: Diese Felder müssen
für die Alle all the user profile fields or custom profiles shall use the following convention (moodle 1.9): profile_field_<your_custom_field>.
Erläuterungen zur Verwendung der Felder
- Kommas in den Daten sollten als , codiert werden, das Skript wandelt sie wieder in Kommas um.
- Für Boolesche Felder wird eine 0 für Falsch und eine 1 für Wahr verwendet.
- Types wurde bei älteren Moodle-Versionen verwendet, um Moodle mitzuteilen, ob der Nutzer als student oder teacher, etc. in einen bestimmten Kurs eingeschrieben werden soll. Z.B. ist type2 course2 zugeordnet. 1 = Student, 2 = Editing Teacher, und 3 = Non-editing Teacher. Wenn type kein Wert zugewiesen wird, oder kein Kurs zugeordnet werden kann, wird der Nutzer standardmäßig als student angelegt. Seit der Einführung von Rollen in Moodle 1.7 gibt es mit role einen neuen (besseren) Feldbezeichner für Rollenzuweisungen. Als Werte für role können die Kurzbezeichnungen der Rolle (z.B. student, trainer, etc.) verwendet werden.
- Änderung des Passworts erzwingen: Das Passwortfeld des Nutzers auf changeme setzen.
- Emails abschalten: Dazu muss der Parameter emailstop auf 1 gesetzt werden. Wird der Parameter auf 0 gesetzt, ist die Emailadresse angeschaltet. Wird der Parameter nicht spezifiziert gilt die Standardeinstellung: alle Email-Adressen sind eingeschaltet.
- Kurse werden durch ihre Kurzbezeichnung zugeordnet.
- Anmerkung: Wenn ein Nutzer bereits in der Moodle-Nutzerdatenbank registriert ist, wird er für die neu spezifizierten Kurse als Teilnehmer eingetragen, OHNE dass die anderen Daten aktualisiert werden.
Beispiele für Import-Dateien
Beispiel 1
username, password, firstname, lastname, email, lang, idnumber, maildisplay, course1, group1, type1
jonest, verysecret, Tom, Jones, jonest@someplace.edu, en, 3663737, 1, Intro101, Section 1, 1
meyer, geheim, Hans, Meyer, meyer@irgendwo.de, de, 6736733, 0, Fortgeschrittene202, Abteilung 3, 3
Wie oben beschrieben, werden im ersten Datensatz die Namen der Felder aufgeführt, denen in den folgenden Datensätzen - hier sind es zwei - die Werte zugewiesen werden. (Nach Upload users help file.)
Beispiel 2
username; password; firstname; lastname; country; email; emailstop; course1; role1; course2; group2; role2
test1; geheim; tim; test1; DE; tim@email.de; 1; test_080208; student; SVW-Kollegium; Testgruppe; teacher
test2; changeme; tom; test2; NL; tom@email.nl; 0; test_080208; teacher; SVW-Kollegium; Testgruppe 2; student
Bei diesem Beispiel werden Möglichkeiten ausgenützt, die spätestens ab Moodle 1.9 implementiert sind. Nach dem Hochladen der Datei würde Moodle folgende Bestätigung zurückmelden:
- Nutzer test1: Eingetragen in "test_080208" als "student", eingetragen in "SVW-Kollegium" als "teacher", zur Gruppe Testgruppe hinzugefügt
- Nutzer test2: Eingetragen in "test_080208" als "teacher", eingetragen in "SVW-Kollegium" als "student", zur Gruppe Testgruppe 2 hinzugefügt
Beim ersten Nutzer test1 wird durch Setzen von emailstop
auf 1 (=WAHR), die Emailadresse deaktiviert.
Beim zweiten Nutzer test2 ist die Emailadresse dagegen aktiviert (emailstop=0). Bei test2 wurde der Wert des Felds password
auf "changeme" gesetzt. Dieser Wert hat eine besondere Bedeutung, er hat zur Folge, dass nach dem ersten Anmeldevorgang von test2, dieser zunächst als Passwort changeme
eingeben muss, dann aber zur Änderung des Passworts aufgefordert wird.
Aktualisierung existierender Nutzerkonten
Standardmäßig geht Moodle davon aus, dass der Administrator beim Hochladen einer Importdatei mit Nutzer-Datensätzen, neue Nutzerkonten anlegen will. Datensätze der Importdatei, die Übereinstimmungen zu existierenden Nutzerkonten zeigen, werden deshalb beim Import übersprungen.
Man kann aber diese Voreinstellung so abändern, dass bestehende Nutzerkonten mit den Importdaten aktualisiert werden. In Moodle 1.9-Versionen erscheint eine Seite mit diversen Einstellungsmöglichkeiten, nachdem man die Importdatei ausgewählt und hochgeladen hat. Unter Einstellungen> Upload Typ gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten:
- Neue hinzufügen, vorhandene Nutzer/innen überspringen (Voreinstellung)
- Alle hinzufügen, bei Bedarf einen Zähler beim Nutzernamen anhängen
- Neue hinzufügen, vorhandene Nutzer/innen aktualisieren
- Nur vorhandene Nutzer/innen aktualisieren
Beim Aktualisieren können auch die Nutzernamen geändert werden. Dazu muss Umbenennen zulassen
auf "Ja" gesetzt werden und in den Datensätzen muss ein Feld oldusername
enthalten sein.
Achtung: alle Fehler beim Aktualisierungsprozess können für die Nutzer schwerwiegende Folgen haben. Bei einem Aktualisierungs-Update ist größte Sorgfalt geboten!
Zeichenkodierung
In Moodle 1.7 und 1.8 mußte die Zeichenkodierung beim Import UTF-8 sein.
Moodle1.9 Ab der Moodle Version 1.9 kann die Zeichenkodierung über ein Dropdown-Menüfeld komfortabel aus einer großen Auswahlliste ausgewählt werden.
Tipps
Tabellenkalkulation
Wird zur Erstellung der Importdatei ein Tabellenkalkulationprogramm, wie z.B. Excel, verwendet, sollte die .csv-Datei vor dem Hochladen mit einem Texteditor geladen und kontrolliert werden. Eine .csv-Datei ist eine einfache Textdatei (ASCII oder Unicode), in der die Daten durch Kommas getrennt sind, von engl.: comma-separated values. Vergleichen Sie die Textdatei mit den Beispielen auf dieser Hilfeseite. Zeichenkodierung und Kommasetzung sollten dem Muster der Beispiele entsprechen. Ein Texteditor ist ein Programm zur Erstellung von unformatiertem Text, nicht zu verwechseln mit einer Textverarbeitung, wie z.B. MS Word. Texteditoren sind den meisten Betriebssystemen kostenlos beigelegt, bei Windows ist der Editor unter Zubehör zu finden (Notepad).
Land
Das Land sollte als Zweibuchstaben-Abkürzung angegeben werden, z.B. DE für Deutschland, oder EN für England. Es sollten dabei Großbuchstaben verwendet werden. Falls keine Zweibuchstaben-Kürzel verwendet werden, verwendet Moodle die ersten beiden Buchstaben des zugewiesenen Werts und erzeugt so unter Umständen einen falschen Ländereintrag in der Datenbank.
Fantasie-Emailadressen
Nicht selten erstellt ein Administrator eine Import-Datei zum Hochladen von Nutzern mit Hilfe von Datensätzen einer Institution, die keine Email-Adressen enthalten. Es soll sogar noch immer Menschen geben, die gar keine Emailadresse haben!
Die Angabe einer Emailadresse ist aber bei Moodle obligatorisch.
Hier kann man sich behelfen, indem man künstliche Emailadressen generiert, z.B. durch die Zeichenketten-Verkettungsfunktion eines Tabellenkalkulationsprogramms. Diese Emailadressen sollten nach Möglichkeit kein zweites Mal in der Moodle-Datenbank vorkommen und sie sollten den für Emailadressen typischen Aufbau haben, z.B. xxx@yyy.de .
So eine Fantasie-Emailadresse hat natürlich den großen Nachteil, dass jeder Versuch eine Email an diese Adresse zu schicken, zu einer Fehlermeldung führt, oder bei einem falschen Empfänger landet. Aus diesem Grund sollten Fantasie-Emailadressen immer mit emailstop
deaktiviert werden. Siehe Beispiel 2 oben!
Siehe auch
- internen Einschreibung
- Anbindung von Moodle an eine externe Datenbank
- Module für die Authentifizierung verwalten
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