Nutzerliste hochladen
Administrator/innen und Manager/innen können mehrere Nutzerkonten auf einmal anlegen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Nutzerinformationen hochzuladen: Sie können nicht nur neue Nutzerkonten anlegen, sondern auch Nutzer/innen mit bestimmten Rollen in Kurse einschreiben, Nutzer/innen in Gruppen eintragen, Nutzerprofile aktualisieren oder Nutzer/innen löschen.
Anstatt eine Textdatei mit den Nutzerdaten hochzuladen, können Sie die Datei per Drag&Drop direkt von Ihrem Desktop in den Upload-Bereich ziehen (siehe Screencast von Mary Cooch).
Tipp: Das Hochladen einer Nutzerliste ist eine Form der manuellen Verwaltung von Nutzerkonten. Manuelle Nutzerverwaltung ist stets mit einem gewissen Aufwand verbunden. Prüfen Sie daher sorgfältig, ob in Ihrem Moodle-System alternative Möglichkeiten der Authentifizierung in Frage kommen, z.B. die E-Mail-basierte Selbstregistrierung oder die Nutzung einer externen Datenbank.
Der Uploadprozess
Die einzelnen Schritte beim Hochladen einer Nutzerliste sind folgende:
- Legen Sie eine Datei mit den Nutzerdaten an. Detaillierte Informationen zur Formatierung der Datei finden Sie weiter unten.
- Gehen Sie auf die Seite Einstellungen > Website-Administration > Nutzer/innen > Nutzerkonten > Nutzerliste hochladen.
- Fügen Sie eine Datei im Upload-Bereich hinzu. Wählen Sie außerdem das passende CSV Trennzeichen.
- Auf der folgenden Vorschauseite prüfen Sie, ob alle Nutzerdaten korrekt sind. Wenn das nicht der Fall ist, ändern Sie die Datei und laden Sie diese erneut hoch.
- Wenn die Nutzerdaten korrekt sind, klicken Sie auf den Button Nutzerliste hochladen.
- Auf der Ergebnisseite werden die Nutzer/innen angezeigt, die erfolgreich hochgeladen wurden.
- Klicken Sie auf den Button Weiter.
Einstellungen auf der Vorschauseite
Es gibt verschiedene Einstellungen auf der Vorschauseite, die Sie vornehmen, bevor die Daten aus der Nutzerliste hochgeladen werden. Mit diesen Einstellungen steuern Sie, was mit den Daten beim Anlegen oder Aktualisieren von Nutzerkonten in Moodle passiert.
Bestehende Nutzerkonten aktualisieren
Standardmäßig prüft Moodle den Eintrag im Feld username
der Datei und legt ein neues Nutzerkonto an, wenn es kein/e Nutzer/in mit diesem Anmeldenamen gibt. Falls der Anmeldename im System bereits existiert, wird die entsprechende Zeile in der Datei übersprungen. Diese Vorgehendweise entspricht der Option Neue hinzufügen, vorhandene überspringen bei der Einstellung Upload Typ auf der Vorschauseite. Wenn Sie stattdessen die Option Neue anlegen, vorhandene aktualisieren wählen, dann werden die Daten eines bereits bestehenden Nutzerkontos aktualisiert. Weitere Optionen sind:
- Alle hinzufügen, bei Bedarf einen Zähler im Anmeldenamen anhängen - dann wird für jeden Datensatz in der Datei ein neues Nutzerkonto angelegt oder
- Nur vorhandene aktualisieren - dann werden keine neuen Nutzerkonten angelegt, sondern nur bestehende Nutzerkonten aktualisiert.
Außerdem können Sie auf der Vorschauseite konfigurieren, ob Nutzer/innen ihr Kennwort beim ersten Login ändern müssen, ob ein Umbenennen oder Löschen von bestehenden Nutzerkonten erlaubt ist, wie doppelte E-Mail-Adressen behandelt werden, ob Anmeldename standardisiert werden sollen (also nach einem einheitlichen Muster gebildet werden sollen) und welche Nutzer/innen für den Bulkprozess ausgewählt werden sollen.
Achtung: Fehlerhafte Einstellungen für die Aktualisierung von Nutzerkonten können schlimme Auswirkungen auf Ihre Nutzer/innen haben. Treffen Sie diese Einstellungen also mit Sorgfalt!
Standardwerte
In diesem Bereich auf der Vorschauseite legen Sie fest, welche Standardeinstellungen beim Anlegen eines neuen Nutzerkontos im Nutzerprofil getroffen werden sollen, falls die zugehörigen Datenfelder in der Datei fehlen.
Ergebnisseite nach dem Hochladen
Wenn Sie alle Einstellungen auf der Vorschauseite getroffen und die Datei mit den Nutzerdaten erfolgreich hochgeladen haben, erscheint eine Ergebnisseite mit allen Änderungen, die beim Hochladen, Anlegen und Aktualisieren der Nutzerkonten vorgenommen wurden.
Außerdem sehen Sie eine Zusammenfassung, wie viele Nutzerkonten neu angelegt oder aktualisiert wurden, wie viele Nutzer/innen ein schwaches Kennwort haben und wie viele Fehler beim Hochladen der Datei aufgetreten sind.
Dateiformatierung
Wenn Sie eine Nutzerliste hochladen wollen, so muss die Textdatei folgende Kriterien erfüllen:
- Jede Zeile der Datei enthält einen Datensatz.
- Jeder Datensatz ist eine Aneinanderreihung von Datenfeldern, die durch ein Trennzeichen (Komma, Semikolon, Doppelpunkt oder Tab) getrennt sind.
- Die erste Zeile der Datei muss die Feldnamen enthalten. Die Zuordnung der Datenfelder in den folgenden Zeilen erfolgt entsprechend dieser Abfolge von Feldnamen.
Tipps:
- Wenn Sie kein Experte sind, vermeiden Sie Sonderzeichen, wie z.B. Kommata oder Anführungszeichen in den Nutzerdaten. Testen Sie das Hochladen mit einer Datei, die zunächst nur einen Datensatz enthält.
- Sie können ein Tabellenkalkulationsprogramm verwenden, um die Datei zu erstellen. Speichern Sie die Datei im CSV-Format (kommaseparierte Liste). Öffnen Sie die Datei in einem einfachen Text-Editor, um die Syntax zu prüfen, bevor Sie sie in Moodle hochladen.
- Nutzen Sie alternative Authentifizierungsmethoden.
Beispieldatei zum Testen
Hier ist ein Beispiel für eine korrekt formatierte Datei:
username, password, firstname, lastname, email, course1, group1, cohort1
jonest, verysecret, Tom, Jones, jonest@someplace.edu, Math102, Sektion 1, Jahr 3
meyer, geheim, Hans, Meyer, meyer@irgendwo.de, Math102, Sektion 2, Jahr 4
Datenfelder
Tipp: Wir empfehlen Ihnen, Ihre Datei mit allen gewünschten Datenfeldern und einem Nutzerdatensatz zu erstellen und das Hochladen dieser Datei auf http://demo.moodle.org zu testen, bevor Sie die vollständige Nutzerliste in Ihrem eigenen Moodle-System hochladen.
Pflichtfelder
Diese Felder müssen in der Liste der Felder im ersten Datensatz aufgeführt sein und für jede/n Nutzer/in definiert werden:
username, firstname, lastname, email
Für folgende Felder wird eine Gültigkeitsprüfung durchgeführt:
username
darf nur Kleinbuchstaben, Ziffern, das Minuszeichen '-', einen Unterstrich '_', einen Punkt '.' oder das '@'-Zeichen enthalten.email
die E-Mail-Adressen müssen eine gültige E-Mail-Adressstruktur aufweisen, z.B. name@beispiel.com.
Kennwortfeld
Das Kennwortfeld password
ist optional, wenn Sie auf der Vorschauseite bei der Einstellung Neues Kennwort die Option Kennwort anlegen, falls erforderlich wählen.
- Wenn Sie stattdessen das Kennwort in der Nutzerdatei eintragen, dann achten Sie darauf, dass die Kennwortregeln, die Sie systemweit festgelegt haben, eingehalten werden. Wenn Sie wollen, dass die Nutzer/innen beim ersten Login ihr Kennwort selbst setzen, dann tragen Sie in der Datei als Kennwort
changeme
ein. - Wenn Sie das Datenfeld
password
nicht in der Datei verwenden, dann generiert Moodle automatisch ein Kennwort (beim nächsten Durchlauf des Cron-Jobs) und schickt eine entsprechende Benachrichtigungs-E-Mail an die Nutzer/innen.
Optionale Felder
Diese Felder kann man auch weglassen, dann gelten die allgemeinen Voreinstellungen. Zu den optionalen Feldern gehören u.a.
institution, department, city, country, lang, auth, timezone, idnumber, icq, phone1, phone2, address, url, description, mailformat, maildisplay, htmleditor, autosubscribe
Beachten Sie:
country
- für dieses Feld müssen Sie den zweibuchstabigen Ländercode verwenden, z.B. DE für Deutschland oder CH für die Schweiz. Die Verwendung von kleinen Buchstaben würde zu einer Fehlermeldung führen. Die richtigen Bezeichnungen für die Ländercodes finden Sie auf der Website der ISO.- Einige Datenfelder akzeptieren nur eine begrenzte Zeichenkettenlänge, z.B. darf der Datensatz für
institution
nicht länger als 40 Zeichen sein. Typischerweise wird Moodle Ihnen die Vorschauseite anzeigen, aber bei zu langen Datensätzen den Upload-Prozess abbrechen. Schalten Sie den Debug-Modus ein (Einstellungen > Website-Administration > Entwicklung > Debugging), um zu sehen, welchen Datensätze zu lang sind. - Die Datenfelder
maildisplay, htmleditor, autosubscribe
können weggelassen und stattdessen über die entsprechenden Einstellungen Forenbeiträge zusammenfassen, Texte bearbeiten und Forum abonnieren auf der Vorschauseite konfiguriert werden.
Zusätzliche Profilfelder
Wenn Sie in Ihrem Moodle eigene Profilfelder angelegt haben, können Sie die entsprechenden Daten auch in der Nutzerdatei hinterlegen. Wenn das Profilfeld xxx
(Achtung: nur Kleinbuchstaben zulässig!) heißt, dann heißt das zugehörige Datenfeld in der Nutzerdatei profile_field_xxx
.
Beispiel: Angenommen, Sie haben ein Profilfeld personalnummer
, dann tragen Sie in der Kopfzeile der Nutzerdatei das zugehörige Datenfeld profile_field_personalnummer
ein.
Hinweis: Die zusätzlichen Profilfelder müssen im System angelegt sein, bevor Sie Nutzerdateien hochladen.
Spezielle Felder
Sie können folgende spezielle Felder verwenden:
oldusername
- um Anmeldenamen in bestehenden Nutzerkonten zu änderndeleted
- um bestehende Nutzerkonten zu löschen
Felder für die Einschreibung
Die folgenden Felder können verwendet werden, um die Einschreibung in Kurse oder Gruppen und die Zuweisung von Rollen zu ermöglichen: course1, type1, role1, group1, enrolperiod1/enrolstatus1, course2, type2, role2, group2, enrolperiod2/enrolstatus2
etc.
course
ist die Kurzbezeichnung des Kurses, in den eine Person eingeschrieben wirdtype
bezeichnet die Rolle, die der Person im Kurs zugewiesen wird: 1 - Standard-Kursrolle, 2 - Legacy-Trainer-Rolle (mit Bearbeitungsrecht), 3 - Legacy-Trainer-Rolle (ohne Bearbeitungsrecht)- Alternativ können Sie die Rolle im Kurs direkt angeben, und zwar mit Hilfe des Datenfelds
role
; verwenden Sie die Kurzbezeichnungen der Rolle oder die Rollen-ID. - Nutzer/innen können im Kurs in Gruppen eingetragen werden; das Datenfeld
group1
gehört dabei zucourse1
,group2
gehört zucourse2
usw. - Eine Gruppe wird über ihren Namen oder die Gruppen-ID referenziert.
- Sie können für jeden Kurs die Teilnahmedauer in Tagen angeben;
enrolperiod1
gehört dabei zucourse1
,enrolperiod2
gehört zucourse2
usw. - Sie können Nutzer/innen von einem Kurs ausschließen, indem Sie das Feld
enrolstatus
verwenden und dessen Wert auf1
setzen. Wenn das Feld im Datensatz leer bleibt, ist die entsprechende Person weiterhin im Kurs eingeschrieben.
Diese Felder sind optional.
Globale Gruppen
Das Feld cohort1
ist ein optionales Feld, das Sie für die automatische Einschreibung in globalen Gruppen verwenden können. In den Datensätzen der Nutzerdatei müssen Sie die IDs der globalen Gruppen verwenden (nicht die Gruppennnamen!)
MNet-Nutzer/innen
Nutzer/innen, die über ein Moodle-Netzwerk angemeldet sind, können ebenfalls verwaltet werden. Das enstprechende Feld heißt mnethostid
. In der Datei verwenden Sie folgende Kombinationen der Felder:
username + mnethostid + course
: wenn Sie MNet-Nutzer/innen in einen Kurs einschreiben wollenusername + mnethostid + course + group
: wenn Sie MNet-Nutzer/innen in eine Gruppe in einem Kurs eintragen wollenusername + mnethostid + cohort
: wenn Sie MNet-Nutzer/innen in eine globale Gruppe eintragen wollenusername + mnethostid + suspended
: wenn Sie Konten von MNet-Nutzer/innen sperren oder wieder freigeben wollen
Alle anderen Aktionen werden ignoriert: Sie können keine neuen MNet-Nutzerkonten anlegen bzw. bestehende MNet-Nutzerkonten löschen oder aktualisieren.
System-Rolle
Mit Hilfe der Felder sysrole1, sysrole2, ...
können Sie Nutzer/innen eine oder mehrere globale Rollen zuweisen (z.B. Manager/in oder Kursverwalter/in). Tragen Sie im Datensatz für dieses Feld die Kurzbezeichnung der Rolle ein (z.B. manager oder coursecreator). Andere Rollen dürfen nur verwendet werden, wenn es bereits Rollenzuweisungen für diese globalen Rollen gibt. Siehe auch Neue Rollen anlegen.
Sie können einer Person auch eine globale Rollenzuweisung entziehen, indem Sie im Datensatz der Person für dieses Feld ein Minuszeichen - eintragen. Wenn die Person aktuell die entsprechende globale Rolle hat, wird diese Rollenzuweisung entzogen. Andernfalls wird das Feld ignoriert. Die globale Rolle muss jedoch auf jeden Fall vorhanden sein, sonst erscheint eine Fehlermeldung.
Vollständige Liste der Datenfelder
Hier finden Sie eine vollständige Liste der möglichen Datenfelder, die Sie in der Nutzerdatei verwenden dürfen:
firstname, lastname, username, email, city, country, lang, timezone, mailformat, maildisplay, maildigest, htmleditor, autosubscribe ,institution, department, idnumber, skype , msn, aim, yahoo, icq, phone1, phone2, address, url, description, descriptionformat, password, auth, oldusername, deleted, course1, course2, course3, course4, sysrole1, sysrole2, sysrole3, group1, group2, group3, group4, cohort1, cohort2, cohort3, cohort4
Hinzu kommen die Profilfelder, die Sie zusätzlich in Ihrem Moodle-System angelegt haben.
Weitere Hinweise zur Formatierung
- Wenn in den Datensätzen Kommata vorkommen, müssen diese als
,
hinterlegt werden. - Bei Booleschen Datenfeldern verwenden Sie die Werte
0
für falsch und1
für wahr. - Um zu steuern, wie Nutzer/innen E-Mails aus ihren Kursen oder abonnierten Foren erhalten, verwenden Sie das Datenfeld
maildigest
. Mögliche Optionen sind:0
- keine Zusammenfassung,1
- vollständige Mails,2
- nur Betreffs.
Weitere Optionen
Vorlagen
Notiz: Diese Funktionen werden derzeit nicht unterstützt. Folgende Sonderzeichen und Kodierungen können in der Datei verwendet werden:
- %l - wird ersetzt durch den Nachnamen
- %f - wird ersetzt durch den Vornamen
- %u - wird ersetzt durch den Anmeldenamen
- %% - wird ersetzt durch %
Zwischen dem Prozentzeichen % und den Buchstaben l, f oder u sind folgende Zeichen erlaubt
- (-) Minuszeichen - die Information, die durch den Buchstaben kodiert ist, wird in Kleinbuchstaben umgewandelt
- (+) Pluszeichen - die Information, die durch den Buchstaben kodiert ist, wird in Großbuchstaben umgewandelt
- (~) Tilde - die Information, die durch den Buchstaben kodiert ist, wird in Title Case umgewandelt
- Dezimalzahl x - die Information, die durch den Buchstaben kodiert ist, wird nach x Buchstaben abgeschnitten
Beispiel: Der Vorname sei Johann, der Nachname sei Meier, der Anmeldename sei jmeier. Dann gelten folgende Ersetzungen:
%l%f = MeierJohann %l%1f = MeierJ %-l%+f = meierJOHANN %-f_%-l = johann_meier http://www.example.com/~%u/ = http://www.example.com/~jmeier/
Bei der Erstellung von Anmeldenamen werden alle Buchstaben in Kleinbuchstaben umgewandelt. Wenn in den Sicherheitsregeln der Website die Verwendung von Sonderzeichen in Anmeldenamen deaktiviert ist, werden alle vorkommenden Sonderzeichen entfernt. Z.B. wird aus dem Vornamen Dr. Johann und dem Nachnamen Meier und der Anmeldenamekodierung %-f_%-l
der Anmeldename dr. johann_meier, wenn Sonderzeichen (in diesem Fall Leerzeichen) erlaubt sind, und dr.johann_meier, wenn Sonderzeichen deaktiviert sind.
Sie können das Anlegen von neuen Nutzer/innen so konfigurieren, das bei doppelt vorhandenen Anmeldenamen ein Zähler angehängt wird. Wenn z.B. in der Liste die Nutzer/innen Johann Meier, Jens Meier und Jan Meier vorkommen und die Vorlage für den Anmeldenamen %f1%l
ist, dann lauten die Anmeldenamen für:
Johann Meier = jmeier Jens Meier = jmeier2 Jan Meier = jmeier3
Nutzerkonten löschen
Wenn Sie in die Nutzerdatei ein Datenfeld deleted
einfügen, dann werden Nutzer/innen, bei denen dieses Feld den Wert 1 hat, im System gelöscht. In diesem Fall können Sie alle anderen Datenfelder für diese Person weglassen, außer dem Eintrag für das Datenfeld username
. Nach dem Hochladen der Datei müssen Sie die Einstellung Upload Typ auf Nur vorhandene aktualisieren umstellen und die Einstellung Löschen erlauben auf Ja setzen.
Das Anlegen und Löschen von Nutzerkonten kann auch mit einer einzigen CSV-Datei realisiert werden.
Beispiel: Das Nutzerkonto von jmeier wird angelegt, das Konto von fschulz wird gelöscht.
username, firstname, lastname, deleted jmeier, Johann, Meier, 0 fschulz, , , 1
Zeichenkodierung
Auf der Vorschauseite im Upload-Prozess können Sie die Zeichenkodierung (Einstellung Encoding) auswählen.
Sonstige Tipps
Spreadsheet
Wenn Sie ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel verwenden, um Ihre .csv Datei zu erstellen, prüfen Sie den Inhalt und die Formatierung der Datei vor dem Hochladen in einem einfachen Text-Editor (z.B. Wordpad). Es könnte z.B. passieren, dass die Excel-Datei überflüssige Kommas am Ende jeder Zeile enthält, wenn Sie zuvor in der Excel-Datei Spalten gelöscht oder hinzugefügt haben. Prüfen Sie auch die Zeichenkodierung. Eine *.csv Datei ist eine einfache Textdatei (ASCII oder Unicode).
Excel ersetzt Kennwörter, die mit - (Minuszeichen) oder + (Pluszeichen) beginnen durch Null. Das passiert selbst dann, wenn Sie die Datei als .csv Datei speichern und verlangen, dass due Formatierung erhalten bleiben soll. Prüfen Sie also Ihre Datei vor dem Upload auf Korrektheit.
Wenn Sie in Excel eine Formel verwenden, um einen Zelleneintrag zu erzeugen, dann prüfen Sie Ihre Datei vor dem Upload ebenfalls auf Korrektheit und stellen Sie sicher, dass alle Zellen korrekte Werte enthalten.
Land
Für die Bezeichnung des Landes im Nutzerkonto verwenden Sie die zweibuchstabige Länderkodierung, z.B. DE für Deutschland, AT für Österreich oder CH für Schweiz. Beachten Sie die Großschreibweise, de würde zu einer Fehlermeldung führen.
Tipp: Wenn Sie unsicher sind, welches der richtige Ländercode ist, dann schauen Sie im Moodle-Code in der Datei /moodle/lang/en_utf8/countries.php [1] nach. Diese Liste ist auch auf der ISO Website verfügbar.
Feldgröße
Einige Datenfelder haben eine begrenzte Zeichenlänge. Typischerweise zeigt der Upload-Prozess die Liste in der Vorschau, bricht danach jedoch ab. Schalten Sie in diesem Fall das Debugging ein, um zu sehen, welche Daten zu lang sind. Typischerweise treten Felder bein den Datenfeldern institution
(max. 40 Zeichen) und city
auf.
Liste aller Datenfelder
firstname, lastname, username, email, city, country, lang, timezone, mailformat, maildisplay, maildigest, htmleditor, ajax, autosubscribe, institution, department, idnumber, skype , msn, aim, yahoo, icq, phone1, phone2, address, url, description, descriptionformat, password, auth, oldusername , deleted, course1, course2, course3, course4
Siehe auch
- Einschreibung über CSV-Datei
- Profilfelder für detaillierte Informationen, wie zusätzliche Datenfelder in die Nutzerdatei eingefügt werden
Diskussionsbeiträge im Moodle Forum: