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Installation von Moodle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juli 2008, 14:19 Uhr

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Wichtiger Hinweis - diese Seite ist nicht auf dem aktuellen Stand und gilt nicht für Moodle ab Version 1.7

Diese Anleitung beschreibt die erste Installation von Moodle. Einige dieser Installationsschritte gehen sehr ins Detail und versuchen die meisten üblichen Webserver-Einstellungen zu behandeln, daher erscheint die Seite sehr kompliziert und lang. Noch einmal: KEINE PANIK! Einmal verstanden, installieren Sie Moodle in wenigen Minuten.

Wenn Sie ein Installationsproblem haben, lesen Sie diese Seite aufmerksam durch - die meisten Probleme werden in diesem Text behandelt. Wenn Sie weiterhin keine Lösung finden, können Sie in der Moodle-Community nach Hilfe suchen: moodle.org Using Moodle.

Eine andere Lösung, die zu einem Moodle-System führt, ist der Weg zu einem kommerziellen zertifizierten Moodle-Anbieter, der Ihnen Moodle komplett betreut (Updates/zusätzliche Module...), damit Sie sich nur um die Inhalte kümmern müssen...

Voraussetzungen

Moodle läuft auf dem Betriebssystem Linux mit einem Apache-Webserver, MySQL-Datenbank und PHP-Unterstützung (manchmal als Komplettsystem LAMP bezeichnet), aber es werden auch andere Datenbanken (PostgreSQL) oder Betriebssysteme (Windows/Mac OS oder Netware) unterstützt.

Grundlegende Voraussetzung für ein Moodle-System sind folgende:

  • Web-Server Software. Oft wird Apache benutzt, aber Moodle sollte mit jeder Web-Server-Software funktionieren, die PHP-Unterstützung anbietet (z.B. Microsofts IIS).
  • PHP Skript-Sprachen-Unterstützung (Version 4.1.0 oder eine höhere Version). PHP Version 5 wird ab der Version Moodle 1.4 unterstützt (Bitte beachten Sie, dass es Besonderheiten bei der Kombination Moodle und PHP-Accelerator gibt).
  • Einen erreichbaren Datenbankserver: MySQL oder PostgreSQL werden direkt unterstützt und für die Benutzung von Moodle empfohlen. MySQL ist die Wahl für die meisten Installationen, weil es so verbreitet ist, aber es gibt einige Argumente für die Nutzung von PostgreSQL, speziell, wenn große Moodle-Systeme mit vielen Beutzern zu erwarten sind. Die minimale Version für MySQL ist 3.32. Bitte beachten Sie, dass MySQL 4.1.16 die minimale Version für die Unterstützung von Moodle 1.6 ist (viele Linux-Distributionen installieren eine ältere Version, kontrollieren Sie die Version, wenn Sie planen, die Version 1.6 zu installieren).

Die meisten Anbieter für Web-Space erfüllen bereits diese Voraussetzungen. Wenn Sie einen Vertrag haben, der nicht die Voraussetzungen erfüllt, sprechen Sie mit Ihrem Anbieter (Provider) und fragen Sie, warum das so ist, um ggf. eine Lösung zu finden oder einen Providerwechsel anzugehen.

Wenn Sie Moodle auf Ihrem eigenen Computer/Laptop installieren wollen, und Ihnen bisher alles erschreckend/abschreckend vorkommt, dann schauen Sie sich die Anleitung Installation Apache, MySQL und PHP an. Sie stellt Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung, um Moodle auf einem PC zu installieren (egal ob es auf einem Windows-, Linux- oder MacOS-Betriebssystem ist).

Zustätzliche Voraussetzungen

Für spezielle Erweiterungen müssen folgende Voraussetzungen vorhanden sein:

PHP-Erweiterung:

  • GD Bibliothek und die FreeType 2 Bibliothek für Linux-/Unix-Installationen um dynamische Grafiken der Log-Dateien darstellen zu können.
  • mbstring - wird benötigt für Multi-Byte-Zeichenketten-Behandlung. (iconv ist auch Voraussetzung für Moodle 1.6)
  • Die MySQL-Erweiterung ist Voraussetzung, wenn man MySQL-Datenbanken einsetzen möchte. Beachten Sie: Bei manchen Linux-Distributionen (besonders Red Hat) ist es eine optionale Installation.
  • Die Pgsql-Erweiterung ist Voraussetzung, wenn man PostgreSQL-Datenbanken benutzen möchte.
  • Die Zlib-Erweiterung ist Voraussetzung für Zip-/Unzip-Funktionalität
  • Andere PHP-Erweiterungen sind möglicherweise Voraussetzungen für die optionale Unterstützung spezieller Moodle-Features, speziell externe Authentifikation und/oder Registrierung in den Kursen (z.B. LDAP Anbindung).

Herunterladen und Kopieren der Dateien an den richtigen Ort

Es gibt zwei grundlegende Wege um an Moodle heranzukommen:

  • als gepacktes Paket (zip oder tgz)
  • über CVS (Concurrent Versions System)

Diese beiden Vorgehensweisen sind ausführlich in der Download-Seite beschrieben: http://download.moodle.org/

Nach dem Herunterladen und Auspacken des Zip-/Tgz-Paketes, oder über das CVS, sehen Sie ein Verzeichnis mit dem Namen "moodle", das viele Verzeichnisse und Dateien enthält.

Sie können das gesamte Verzeichnis in das Dokument-Verzeichnis des Web-Servers verschieben, in diesem Fall wird die Moodle-Seite über http://yourwebserver.com/moodle angesprochen, oder sie kopieren alles direkt in das Hauptverzeichnis des Webservers, um so die Moodle-Seite direkt über http://yourwebserver.com.

Wenn Sie das Moodle-Archiv auf Ihren PC herunterladen und dann auf den Webserver hochladen möchten, ist es besser, das Archiv erst auf dem Webserver auspacken zu lassen. Die meisen Anbieter bieten dafür eine Weboberfläche an (z.B. 1und1).

Verzeichnisstruktur

Sie können ohne Bedenken dieses Kapitel überlesen; hier folgt eine kurze Übersicht über die Verzeichnisstruktur des Moodle-Systems:

config.php - Beinhaltet wichtige Informationen (z.B. über die Datenbank) und wird erst während der Installation erzeugt.
install.php - das Skript erzeugt die config.php während der Installation
version.php - Definiert die aktuelle Version des Moodle-Systems
index.php - die Startseite des Moodle-Systems
admin/ - Skripte um das Moodle-System zu administrieren
auth/ - Plugin-Module für die Authentifizierung
blocks/ - Plugin-Module für die Blöcke
calendar/ - gesamter Code für die Benutzung und Anzeige des Kalenders
course/ - Skripte um Kurse zu administrieren und anzuzeigen
doc/ - Dokumentation zum Moodle-System (z.B. diese Seite)
files/ - Skripte zum Anzeigen und Administrieren von hochgeladenen Dateien
lang/ - Texte in verschieden Sprachen, ein Verzeichnis pro Sprache
lib/ - Kern-Bibliotheken der Moodle-Skripte
login/ - Skripte für Login und Erzeugen neuer Benutzer
mod/ - alle Moodle-Module sind in diesem Verzeichnis zu finden
pix/ - spezielle Grafiken der Moodle-Seite
theme/ - Layoutpakete zum Einstellen des Aussehens von Moodle
user/ - Skripte zum Verwalten der Benutzer

Ausführen des Installationsskriptes um die Config.php-Datei zu erzeugen

Um das Installations-Skript auszuführen (install.php), versuchen Sie einfach, die URL Ihres Moodle-Systems im Browser (z.B. Internet Explorer) aufzurufen. Benutzen Sie dabei folgenden Aufbau: http://yourserver/install.php.

(Das Installationsskript setzt ein Session-Cookie. Wenn Sie eine Popup-Warnung bekommen, akzeptieren Sie das Cookie!)

Moodle erkennt beim ersten Aufruf der Seite, dass eine Installation/Konfiguration notwendig ist und wird Sie über verschiedene Fenster durch die Installation führen und dabei die Datei config.php erzeugen. Am Ende dieser Installation wird Moodle versuchen, diese Datei an der richtigen Stelle auf dem Webserver abzulegen, bzw. Sie können die Datei auch über einen Button herunterladen und anschließend über ein FTP-Programm an die richtige Stelle hochladen.

Während der Installation testet das Installationsskript die Servereinstellungen und gibt Lösungsvorschläge, falls Probleme auftreten. Für die meisten Probleme sollten diese Vorschläge ausreichen. Sollten Sie keine Lösung umsetzen können, lassen Sie sich nicht so schnell entmutigen, schauen Sie auf dieser Seite nach weiteren Informationen, die Ihnen hilfreich sein könnten.

Kontrolle der Webserver-Einstellungen

Zuerst kontrollieren Sie, ob der Webserver eine Index.php-Seite als ersten Standard sucht (und weitere, z.B. index.html usw.). Bei einem Apache-Server wird dies über den DirectoryIndex-Parameter in der Http.conf-Datei des Webservers gemacht.

DirectoryIndex index.php index.html index.htm

Achten Sie darauf, dass index.php in der Aufzählungsliste steht (und bevorzugt an erster Stelle - aus Effizienzgründen).

Zweitens, wenn Sie einen Apache 2 benutzen, dann sollten Sie die Variable AcceptPathInfo auf ON setzen, das Skripten erlaubt, Argumente wie http://server/file.php/arg1/arg2 weiterzureichen. Das ist wichtig um relative Links zwischen den Resourcen zu ermöglichen, und erhöht die Geschwindigkeit für die Anwender Ihrer Moodle-Seite. Sie können beide Variable in der http.conf-datei des Webservers auf ON stellen.

AcceptPathInfo on

Drittens, Moodle braucht eine Menge an PHP-Einstellungen damit es richtig arbeitet. Bei den meisten Servern ist das bereits die Standard-Einstellung. Aber manche PHP-Server (bzw. manche PHP-Versionen) haben andere Einstellungen in der Konfigurationsdatei (gewöhnlich in der Datei php.ini).

magic_quotes_gpc = 1    (bevorzugt, aber nicht notwendig)
magic_quotes_runtime = 0    (unbedingt notwendig)
file_uploads = 1
session.auto_start = 0
session.bug_compat_warn = 0

Wenn Sie keinen direkten Zugriff auf die Datei httpd.conf oder php.ini Ihres Webservers haben, oder Sie betreiben Moodle auf einem Server neben weiteren Programmen, die andere Einstellungen benötigen: keine Angst, Sie können meist die Standard-Einstellungen einfach überschreiben.

Wenn Sie es so machen müssen, erzeugen Sie eine Datei mit dem Namen .htaccess im Moodle-Verzeichnis, die folgende Zeilen enthält. Alles das funktioniert aber nur, wenn es ein Apache-Server ist und "Overrides" (Überschreiben von Einstellungen) in der Hauptkonfiguration des Webservers erlaubt ist.

DirectoryIndex index.php index.html index.htm
<IfDefine APACHE2>
    AcceptPathInfo on
</IfDefine>
php_flag magic_quotes_gpc 1
php_flag magic_quotes_runtime 0
php_flag file_uploads 1
php_flag session.auto_start 0
php_flag session.bug_compat_warn 0

Sie können auch die maximale Dateigröße zum Hochladen einer Datei festlegen:

LimitRequestBody 0
php_value upload_max_filesize 2M
php_value post_max_size 2M
    

Am einfachsten ist es, die Beispieldatei aus dem Verzeichnis lib\htaccess zu kopieren und danach diese wie gewünscht zu editieren. Diese enthält weitere Anweisungen. Hier z.B. in einer Unix-Umgebung:

cp lib/htaccess .htaccess

Erzeugen einer Datenbank

Sie müssen in Ihrem Datenbanksystem eine leere Datenbank (z.B. mit dem Namen: "moodle") mit einem speziellen Benutzer (z.B. "moodleuser") erzeugen, der Vollzugriff auf diese Datenbank hat (und nur diese!!!). Für ein Spielsystem oder einen Testserver kann man auch den Benutzer "root" nutzen, aber das sollte für ein produktives System nie gemacht werden: Wenn ein Hacker es schafft, Ihr Passwort zu erraten, ist das gesamte Datenbanksystem in Gefahr, nicht nur eine Datenbank aus Ihrem Datenbanksystem.

Beachten Sie, dass die Moodle-Version 1.5 (bzw. 1.5.x) nicht mit MySQL 5.x's new "STRICT_TRANS_TABLES" Einstellung arbeitet. Wenn Sie aber MySQL 5.x benutzen, editieren Sie MySQLs Konfigurationsdatei (mit dem Namen "my.ini" in Windows und "my.cnf" in Unix/Linux) und löschen Sie diese Option. Sie müssen die Datenbank neu starten, nachdem Sie die Änderungen durchgeführt haben.

Wenn Sie einen Internetprovider benutzen, wird meist ein Webinterface zur Verfügung gestellt, um eine Datenbank anzulegen.

Wenn Sie Direktzugriff auf die Kommandozeile eines Unix-/Linux-Systems haben, können Sie auch über Kommandozeilenaufrufe alle Arbeiten erledigen.

Hier die wichtigsten Kommandozeilenbefehle für eine MySQL-Datenbank (rote Schrift ist für eine Moodle-1.6-Version und höher, weglassen für Moodle 1.5 und frühere Versionen):

  # mysql -u root -p
  > CREATE DATABASE moodle DEFAULT CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_unicode_ci; 
  > GRANT SELECT,INSERT,UPDATE,DELETE,CREATE,DROP,INDEX,ALTER ON moodle.* 
          TO moodleuser@localhost IDENTIFIED BY 'yourpassword'; 
  > quit 
  # mysqladmin -p reload
   

Und hier ein Beispiel für eine PostgreSQL-Datenbank:

  # su - postgres
  > psql -c "create user moodleuser createdb;" template1
  > psql -c "create database moodle with encoding 'unicode';" -U moodleuser template1
  > psql -c "alter user moodleuser nocreatedb;" template1
  > psql -c "alter user moodleuser with encrypted password 'yourpassword';" template1
  > su - root
  # /etc/init.d/postgresql reload

Erzeugen eines Datenverzeichnisses

Moodle braucht zusätzlich noch ein Verzeichnis, um hochgeladene Dateien wie z.B. Kursdateien oder Benutzerbilder zu speichern.

Das Moodle-Installationsskript versucht das Verzeichnis anzulegen, falls dies nicht funktioniert, müssen Sie dieses Verzeichnis manuell anlegen.

Aus Sicherheitsgründen sollte dieses Verzeichnis NICHT direkt über den Web-Server erreichbar sein. Der einfachste Weg ist der, ein Verzeichnis außerhalb des Web-Verzeichnisses auszuwählen, aber falls dies nicht möglich ist, muss das Verzeichnis geschützt werden. Dies wird durch eine Datei mit dem Namen .htaccess erreicht, die folgenden Inhalt hat:

deny from all

Um sicherzustellen, dass Ihr Moodle-System das Recht hat, Dateien in dem Verzeichnis abzulegen, kontrollieren Sie, ob Ihre Webserver-Software in diesem Verzeichnis berechtigt ist, Dateien zu lesen, zu schreiben und auszuführen.

Auf Unix-Systemen bedeutet es, den Benutzer dieses Verzeichnisses auf "nobody" oder "apache" einzustellen, und danach diesem Benutzer diese geforderten Rechte zuzuweisen.

Sprechen Sie mit Ihrem Web-Server-Betreuer, falls Sie Probleme haben, diese Sicherheitsmerkmale umzusetzen.

Rufen Sie die Admin-Seite auf um die Konfiguration fortzusetzen

Wenn die Datei config.php richtig erzeugt wurde, wird im nächsten Schritt die Startseite Ihres Moodle-Systems aufgerufen, die Sie sofort weiterleitet auf die Admin-Seite, für die restlichen Schritte.

Beim ersten Aufruf der Seite wird Ihnen das GPL-Agreement angezeigt, das Sie erst bestätigen müssen um weiterzumachen.

Nun wird Moodle in den nächsten Schritten in der Datenbank die Tabellen anlegen, in denen später viele Informationen gespeichert werden. Sie sollten eine Menge an SQL-Anweisungen sehen, gefolgt von einer Statusmeldung (in Grün oder Rot), die wie folgt aussehen kann:

CREATE TABLE course ( id int(10) unsigned NOT NULL auto_increment, category int(10) unsigned NOT NULL default '0', password varchar(50) NOT NULL default '', fullname varchar(254) NOT NULL default '', shortname varchar(15) NOT NULL default '', summary text NOT NULL, format tinyint(4) NOT NULL default '1', teacher varchar(100) NOT NULL default 'Teacher', startdate int(10) unsigned NOT NULL default '0', enddate int(10) unsigned NOT NULL default '0', timemodified int(10) unsigned NOT NULL default '0', PRIMARY KEY (id)) TYPE=MyISAM

SUCCESS

...uns so weiter, gefolgt von: Main databases set up successfully.

Wenn Sie das nicht sehen, hat es Probleme mit der Datenbank gegeben, oder die Konfigurationseinstellungen in der config.php sind falsch. Kontrollieren Sie in der PHP-Einstellung, ob Sie nicht im beschränkten "Safe Mode" sind. Sie können alle PHP-Variablen kontrollieren, indem Sie eine einfache Datei schreiben mit dem Inhalt <?php phpinfo() ?> und diese dann Über den Browser anschauen.

Scrollen Sie ganz nach unten auf der Seite und drücken Sie "Weiter".

Sie sollten nun ein Formular sehen, in dem Sie viele Variablen einstellen können, wie z.B: die bevorzugte Sprache, SMTP Hosts usw. Keine Angst, es sind viele Einstellungen, aber diese Einstellungen können Sie erst einmal übernehmen und später zu jeder Zeit anpassen. Diese Einstellungen sollten für die meisten Seiten ausreichend und sicher genug sein. Ganz unten finden Sie einen Button zum Übernehmen (Speichern) dieser gewählten Einstellungen.

Wenn (und nur dann) Sie auf dieser Seite hängen bleiben, und nicht weiter kommen, dann hat Ihr Server ein Problem, das man "buggy referrer" nennt. Das ist einfach zu lösen: schalten Sie die Einstellung "secureforms" auf "Aus" und versuchen Sie es erneut.

Als nächstes sehen Sie eine Menge an Statusmeldungen, die für bestimmte Modul-Tabellen angelegt wurden. Wie vorher auch, sollten alle green sein.

Gehen Sie an das Ende der Seite und betätigen Sie den Button "Weiter".

Auf der nächsten Seite können Sie Einstellungen für Ihre Startseite des Moodle-Systems festlegen, z.B. den Namen, Format, Beschreibung usw. Sie können das Ausfüllen später zu jeder Zeit nachholen. Drücken Sie "Speichern".

Zum Schluss müssen Sie den Administrator-Benutzer erstellen, der die Seite betreut. Füllen Sie diese Seite aus und merken Sie sich diese Daten (WICHTIG!!!!). Danach speichern Sie die Einstellungen. Sollten Daten fehlen, können Sie die Seite nicht verlassen. Fehlende Daten werden mit einem Hinweis (in Rot) versehen.

Merken Sie sich den Administratornamen und das Passwort; damit Sie diese Seite administrieren können.

Nun ist der Installationsprozess nahezu fertig und Sie sollten nun im Moodle-System als Administrator angemeldet sein. Alle weiteren administrativen Tätigkeiten können Sie nun über diesen Benutzer durchführen:

  • Erzeugen und Löschen von Kursen
  • Erzeugen und Editieren von Benutzeraccounts
  • Administrieren von Lehrer-Accounts
  • Änderungen der gesamten Moodle-Seite(Aussehen) usw.

Aber Sie sind nur fast fertig! Es gibt noch eine wichtige Sache, die zu machen ist (Siehe das nächste Kapitel "Cron").

Einstellen des Cron-Jobs

Bitte schauen Sie unter: Cron-Anweisungen.

Erzeugen eines neuen Kurses

Wenn das Moodle-System läuft, können Sie einen Kurs zum Spielen / Kennenlernen erzeugen.

Wählen Sie "Create a new course" auf der Administrations-Seite aus (oder die Admin-Verweise auf der Start-Seite).

Füllen Sie das Formular aus und geben Sie besonders auf das Kurs-Format acht. Sie brauchen sich nicht um die vielen Details auf dieser Seite kümmern, weil alles durch den Lehrer später geändert werden kann. Beachten Sie, dass die überall vorhandenen gelben Hilfs-Icons kontextbasierende Hilfe zu vielen Problemen geben können.

Wenn Sie den Button "Änderungen speichern" drücken, kommen Sie zu einem neuen Formular, wo Sie die Lehrer den Kursen zuordnen können. Sie können nur existierende Nutzer-Accounts zufügen; wenn Sie einen neuen Lehrer-Account anlegen möchten, dann bitten Sie den Lehrer, selbst einen anzulegen (siehe Login-Seite) oder kreieren Sie einen über "Neuen Nutzer anlegen" auf der Admin-Seite.

Wenn das alles fertig ist, kann der Kurs angepasst werden und ist über den "Kurse"-Link der Startseite erreichbar.