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Authentifizierungs-Plugins verwalten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Authentifizierungsmethoden aktivieren==
==Authentifizierungsmethoden aktivieren==


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'''Hinweis''': Wenn Sie hier eine URL eintragen, dann wird die Moodle-interne Funktionalität zum Handling von vergessenenen Kennwörtern deaktiviert.
'''Hinweis''': Wenn Sie hier eine URL eintragen, dann wird die Moodle-interne Funktionalität zum Handling von vergessenenen Kennwörtern deaktiviert.


===Instructions===
===Anweisungen===
This is where you may type in some customised instructions for users so they know how to login to your establishment. If you leave it blank no text will be added.
Hier können Sie spezifische Anweisungen für Nutzer/innen hinterlegen, wie sich sich in Ihrer Moodle-Site anmelden können.  
Wenn Sie in diesem Textbereich nichts eintragen, wird keine Hilfestellung zum Login angezeigt.


[[File:Customisedlogin.png]]
===E-Mail-Domains vorgeben und E-Mail-Domains zurückweisen===
Wenn Sie die [[E-Mail-basierte Selbstregistrierung]] als Authentifizierungsmethode verwenden, dann können Sie zulässige E-Mail-Domains angeben, so dass sich nur Nutzer/innen mit bestimmten E-Mail-Adressen (z.B. E-Mail-Adresse der Organisation) anmelden können. Oder Sie schließen bestimmte E-Mail-Domains aus, so dass sich Nutzer/innen mit solchen E-Mail-Adressen nicht in Ihrem Moodle anmelden können.


===Allowed and denied email domains===
Wenn Sie mehrere Domains angeben wollen, trennen Sie die einzelnen Einträge durch Leerzeichen, z.B.
  hotmail.de yahoo.com


Authentication may be restricted to particular email domains when using [[Email-based self-registration]] so that, for example, only students with a university email can login.
===E-Mail-Domains bei Änderung prüfen===
Wenn Sie das Häkchen aus dieser Checkbox entfernen, dann werden die E-Mail-Domains, die vorgegeben oder zurückgewiesen werden, nur bei der [[E-Mail-basierte Selbstregistrierung|Registrierung]] geprüft. Später können Nutzer/innen die E-Mail-Adresse in ihrem Nutzerprofil ändern, ohne dass ein Prüfung auf die vorgegebenen bzw. zurückgewiesenen E-Mail-Domains erfolgt.


===Restrict domains when changing email===
===ReCaptcha===
Captcha ist ein Programm, das unterscheiden kann, ob sich hinter einem Nutzer ein Mensch oder ein Computer verbirgt. Captcha wird auf vielen Websites verwendet, um automatisch generierten Spam zu vermeiden.


You can choose to enforce email domains only when users create an account using [[Email-based self-registration]] i.e. after creating an account, users may change their email to a different domain.
In Moodle kann Captcha verwendet werden, um bei [[E-Mail-basierte Selbstregistrierung|E-Mail-basierter Selbstregistrierung]] das Spam-Risiko durch computer-generierte Nutzerkonten zu reduzieren.  


===ReCAPTCHA===
Die ReCaptcha-Schlüssel können von http://recaptcha.net durch [https://admin.recaptcha.net/accounts/signup/?next= kostenlose Registrierung] erworben werden. Sie erhalten je einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel, die sie in die entsprechenden Textfelder ''ReCaptcha: Public Kex'' bzw. ''ReCaptcha: Private Key'' kopieren können. Zusätzlich müssen Sie im Auswahlmenü ''Selbstregistrierung'' die Option ''E-Mail basiert'' auswählen (siehe oben) und in den Einstellungen der [[E-Mail-basierte Selbstregistrierung|E-Mail-basierten Selbstregistrierung]] ReCaptcha aktivieren. Eine detaillierte Anleitung finden Sie auch im Artikel [[Sicherheit_FAQ#Wie_aktiviere_ich_ReCaptcha.3F|Sicherheit FAQ]].


[[Image:New account form with captcha element.png|thumb|New account form with CAPTCHA element]]
[[Image:recaptcha.jpg|700px|Registrierungsformular mit Captcha Element]]
A CAPTCHA is a program that can tell whether its user is a human or a computer. CAPTCHAs are used by many websites to prevent abuse from bots, or automated programs usually written to generate spam. No computer program can read distorted text as well as humans can, so bots cannot navigate sites protected by CAPTCHAs.


Spam protection may be added to the [[Email-based self-registration]] new account form with a CAPTCHA element - a challenge-response test used to determine whether the user is human.
==Nutzerdatenfelder zuordnen und sperren==
Fast alle Authetifizierungsmethoden, die eine externe Quelle für die Nutzerdaten verwenden, erlauben es, diese externen Daten nach Moodle zu übertragen (z.B. Vorname, Nachname, E-Mail usw.)
Im Bereich ''Datenzuordnung'' bei den Einstellungen der jeweiligen Authentifizierungsmethode können Sie festlegen, welche Nutzerdaten wann und wie übernommen werden.


ReCAPTCHA keys can be obtained from http://www.google.com/recaptcha by [https://www.google.com/recaptcha/admin/create signing up for an account] (free) then entering a domain. The public and private keys provided can then be copied and pasted into the ''recaptchapublickey'' and ''recaptchaprivatekey'' fields in the manage authentication common settings, and the changes saved.
[[Image:datamapping.jpg]]


In addition to setting reCAPTCHA keys, email-based self-registration should be set as the self registration authentication plugin in the manage authentication common settings and the reCAPTCHA element should be enabled in the [[Email-based self-registration]] settings.
Diese Einstellungen sind optional. Sie können ein Moodle-Datenfeld mit Informationen aus der externen Quelle füllen, indem Sie den Namen des zugehörigen externen Datenfelds eintragen. Wenn Sie das Moodle-Datenfeld leer lassen, wird keine Information aus der externen Quelle übernommen, stattdessen werden die Moodle-spezifischen Standardwerte für das jeweilige Datenfeld verwendet. In beiden Fällen können angemeldete Nutzer/innen diese Daten später in ihrem Nutzerprofil bearbeiten (es sei denn einzelne Felder sind für die Bearbeitung gesperrt - siehe unten).


==Profile fields data mapping and locking==
Zusätzlich können Sie angeben, wie die Moodle-Datenfelder aktualisiert werden (und zwar in beide Richtung: von Moodle zur externen Quelle und umgekehrt) und ob einzelne Felder für die Bearbeitung gesperrt werden sollen:
Most (but not all) authentication plugins that use an external source for the user account details allow us to retrieve some user profile details (like first name, last name, email, etc.). By using the Data Mapping section on those authentication plugins configuration page we can configure what, when and how to manage all those user profile details.
*Lokal aktualisieren: Das Moodle-Datenfeld wird aktualisiert, wenn sich das entsprechende Datenfeld in der externen Quelle ändert, und zwar:
**''Beim Anlegen'' - beim erstmaligen Anmelden in Moodle werden die Daten aus der externen Quelle nach Moodle kopiert; spätere Änderungen in der externen Quelle werden nicht nach Moodle übertragen.
**''Bei jedem Login'' - bei jedem Anmelden in Moodle wird geprüft, ob die Daten aus der externen Quelle mit den Daten in Moodle übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, werden die Daten in Moodle aktualisiert.
*Extern aktualisieren: Das externe Datenfeld wird aktualisiert, wenn sich das entsprechende Moodle-Datenfeld ändert, und zwar:
** ''Nie'' - die Daten der externen Quelle werden nie geändert; Änderungen in Moodle werden nicht in die externe Quelle übertragen.
** ''Bei Aktualisierung'' - wenn die Daten in Moodle geändert wurden, werden diese Änderungen in die externe Quelle kopiert. Das entsprechende Moodle-Datenfeld darf nicht gesperrt sein. *Feld sperren: Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob Nutzer/innen das entsprechende Moodle-Datenfeld in ihrem Nutzerprofil bearbeiten können. Mögliche Optionen sind:
** ''Bearbeitbar'' - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld jederzeit bearbeiten.
** ''Bearbeitbar, wenn Feld leer'' - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld bearbeiten, wenn es leer ist.
** ''Gesperrt'' - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld nicht bearbeiten. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn die Nutzerdaten in der externen Quelle gepflegt werden.  


[[Image:Authent-data-map-fname.jpg|Data Mapping Options]]
Wenn Sie mehrere Authentifizierungsmethoden verwenden, dann gilt die Datenzuordnung gemäß den Einstellungen, die Sie für die jeweilige Authentifizierungsmethode vornehmen, genau für diese Methode. D.h. jede Authentifizierungsmethode hat ihre eigene Datenzuordnung und Sperrung von Datenfeldern.


These fields are optional. You can choose to pre-fill some Moodle user fields with information from the external authentication source (if you are using one), from the fields that you specify here. If you leave these fields blank, then nothing will be transferred from the external authentication source and Moodle defaults will be used instead. In either case, the user will be able to edit all of these fields after they log in.
'''Tipp''': Testen Sie Ihre Einstellungen ausgiebig, insbesondere bei gesperrten Feldern mit geeigneten Testnutzerkonten für die jeweiligen Authentifizierungsmethoden.
 
In addition to specifying how to fill this fields, we can set how to update them (in both directions, to Moodle or from Moodle), and whether we want to lock them (so the user cannot modify their value) or not:
 
*'''Update local''': When the user field will be updated from the external authentication source:
** '''On creation''': when the user account is created during the first login
** '''On every login''': every time the user logs in (or there is a user synchronization, for those authentication plugins that support it). Fields set to update locally should be locked.
*'''Update external''': When the external authentication source will be updated from the user field:
** '''Never''': never update the external authentication source from Moodle.
** '''On update''': the external authentication source will be updated when the user profile is updated. Fields should be unlocked to allow edits.
*'''Lock value''': To prevent users from altering some fields (e.g. students changing profile information to inappropriate or misleading information), the site administrator can lock profile fields. It's usually a good idea to lock profile fields if you are maintaining this data in the external authentication system.
** '''Unlocked''': The field is unlocked and can be edited by the user at any time.
** '''Unlocked if empty''': The field is unlocked if it is empty, but once the user fills in some information, it becomes locked and cannot be edited any more.
** '''Locked''': The field is locked and cannot be edited by the user.
 
If you are using a mixture of authentication types (such as IMAP and manual), then the fields you map and lock in the authentication options are specific to that particular authentication plugin. Each authentication plugin has its own set of mapped and locked fields.
 
Remember to test the field locking by logging in with the proper type of account!  If you test with a manual account but have set the field locking to apply to IMAP accounts, you will not be able to tell if it worked!


[[en:Managing authentication]]
[[en:Managing authentication]]

Aktuelle Version vom 14. März 2012, 13:14 Uhr


Authentifizierungsmethoden aktivieren

Als Administrator/in können Sie die systemweit verfügbaren Authentifizierungsmethoden wie folgt aktivieren:

  1. Klicken Sie im Block Einstellungen > Website-Administration > Plugins > Authentifizierung > Übersicht.
  2. Aktivieren Sie die gewünschten Authentifizierungsmethoden, indem Sie auf das entsprechende Auge-Symbol show.gif klicken (Auge geöffnet = Methode aktiviert, Auge geschlossen = Methode deaktiviert).
  3. Klicken Sie auf den Link Einstellungen der Authentifizeirungsmethode, die Sie aktiviert haben.
  4. Nehmen Sie die Einstellungen für die Authentifizierungsmethode vor und klicken Sie abschließend auf den Button Änderungen speichern. Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Einstellungen finden Sie in den Artikeln zur jeweiligen Authentifizierungsmethode.
  5. Konfigurieren Sie auf diese Weise alle aktivierten Authentifizierungsmethoden.

Sie können mehrere Authentifizierungsmethoden gleichzeitig aktivieren. Beim Login prüft die erste Methode in der Liste, ob Anmeldename und Kennwort richtig eingegeben wurden. Wenn das der Fall ist, wird die Person angemeldet. Wenn nicht, prüft die nächste Methode in der Liste, ob Anmeldename und Kennwort richtig eingegeben wurden. Die Methode, mit der sich die meisten Nutzer/innen authentifizieren, sollte also in der Liste am weitesten oben stehen.

authentifizierung.jpg

Grundeinstellungen

Die Grundeinstellungen für alle Authentifizierungsmethoden werden von der Moodle-Administration auf der Seite Einstellungen > Website-Administration > Plugins > Authentifizierung > Übersicht vorgenommen.

Selbstregistrierung

Wenn Sie möchten, dass Nutzer/innen Ihre Nutzerkonten selbst anlegen (d.h. sich selbst registrieren), dann wählen Sie im Auswahlmenü Selbstregistrierung die Option E-Mail basiert (oder eine andere Methode, die Selbstregistrierung unterstützt) aus. Dann wird auf der Login-Seite ein Bereich Sind Sie das erste Mal auf dieser Website? Bitte registrieren Sie sich und ein Button Neuen Zugang anlegen? angezeigt.

Achtung: Wenn Sie die Selbstregistrierung aktivieren, besteht die Gefahr, dass Spammer unerwünschte Nutzerkonten in Ihrem Moodle-System anlegen und in Foren oder Blogs Spambeiträge generieren. Sie können dieses Risiko minimieren, indem Sie die Selbstregistrierung nur in einem begrenzten Zeitraum aktivieren oder nur bestimmte E-Mail-Domains zulassen (siehe unten). Die Authentifizierungsmethode E-Mail basiert muss dennoch in der Liste aktiviert bleiben (siehe oben), damit sich Nutzer/innen, die sich selbst registriert haben, auch nach Ablauf des Registrierungszeitraums authentifizieren können.

Taste für Gast-Login

Sie können auf der Login-Seite einen Button Gast-Login anzeigen, wenn Sie Gästen den Zugang zu Ihrer Moodle-Site erlauben wollen. Wenn Sie nicht registrierten Nutzer/innen keinen Zugang zu Ihrem System erlauben wollen, dann wählen Sie bei dieser Einstellung die Option Verbergen.

Hinweis: Das hat nichts mit dem Gastzugang zum Kurs zu tun, bei dem angemeldete Nutzer/innen Zugang einem Kurs haben können, ohne im Kurs eingeschrieben zu sein.

URL für alternatives Login

Diese Einstellung sollte mit Sorgfalt verwendet werden, da eine fehlerhafte Eingabe der URL oder ein Fehler in der Programmierung der alternativen Login-Seite dazu führt, dass Sie keinen Zugang zu Ihrer Moodle-Site mehr haben. Wenn Sie hier eine falsche Eingabe machen, müssen Sie den Eintrag direkt in der Moodle-Datenbank in der Tabelle mdl_config korrigieren (z.B. mit dem Webfrontend phpMyAdmin, wenn Sie eine MySQL-Datenbank verwenden).

URL für vergessene Kennworte

Wenn die Verwaltung von Kennwörtern außerhalb von Moodle erfolgt (z.B. wenn Sie die Authentifizierung über einen LDAP-Server laufen lassen), dann können Sie hier eine URL für den Dienst angeben, der sich um vergessene Kennwörter kümmert. Wenn Nutzer/innen auf der Login-Seite oder im Login-Block auf den Link Kennwort vergessen klicken, werden Sie zu der angegebenen Seite weitergeleitet.

Hinweis: Wenn Sie hier eine URL eintragen, dann wird die Moodle-interne Funktionalität zum Handling von vergessenenen Kennwörtern deaktiviert.

Anweisungen

Hier können Sie spezifische Anweisungen für Nutzer/innen hinterlegen, wie sich sich in Ihrer Moodle-Site anmelden können. Wenn Sie in diesem Textbereich nichts eintragen, wird keine Hilfestellung zum Login angezeigt.

E-Mail-Domains vorgeben und E-Mail-Domains zurückweisen

Wenn Sie die E-Mail-basierte Selbstregistrierung als Authentifizierungsmethode verwenden, dann können Sie zulässige E-Mail-Domains angeben, so dass sich nur Nutzer/innen mit bestimmten E-Mail-Adressen (z.B. E-Mail-Adresse der Organisation) anmelden können. Oder Sie schließen bestimmte E-Mail-Domains aus, so dass sich Nutzer/innen mit solchen E-Mail-Adressen nicht in Ihrem Moodle anmelden können.

Wenn Sie mehrere Domains angeben wollen, trennen Sie die einzelnen Einträge durch Leerzeichen, z.B.

  hotmail.de yahoo.com

E-Mail-Domains bei Änderung prüfen

Wenn Sie das Häkchen aus dieser Checkbox entfernen, dann werden die E-Mail-Domains, die vorgegeben oder zurückgewiesen werden, nur bei der Registrierung geprüft. Später können Nutzer/innen die E-Mail-Adresse in ihrem Nutzerprofil ändern, ohne dass ein Prüfung auf die vorgegebenen bzw. zurückgewiesenen E-Mail-Domains erfolgt.

ReCaptcha

Captcha ist ein Programm, das unterscheiden kann, ob sich hinter einem Nutzer ein Mensch oder ein Computer verbirgt. Captcha wird auf vielen Websites verwendet, um automatisch generierten Spam zu vermeiden.

In Moodle kann Captcha verwendet werden, um bei E-Mail-basierter Selbstregistrierung das Spam-Risiko durch computer-generierte Nutzerkonten zu reduzieren.

Die ReCaptcha-Schlüssel können von http://recaptcha.net durch kostenlose Registrierung erworben werden. Sie erhalten je einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel, die sie in die entsprechenden Textfelder ReCaptcha: Public Kex bzw. ReCaptcha: Private Key kopieren können. Zusätzlich müssen Sie im Auswahlmenü Selbstregistrierung die Option E-Mail basiert auswählen (siehe oben) und in den Einstellungen der E-Mail-basierten Selbstregistrierung ReCaptcha aktivieren. Eine detaillierte Anleitung finden Sie auch im Artikel Sicherheit FAQ.

Registrierungsformular mit Captcha Element

Nutzerdatenfelder zuordnen und sperren

Fast alle Authetifizierungsmethoden, die eine externe Quelle für die Nutzerdaten verwenden, erlauben es, diese externen Daten nach Moodle zu übertragen (z.B. Vorname, Nachname, E-Mail usw.) Im Bereich Datenzuordnung bei den Einstellungen der jeweiligen Authentifizierungsmethode können Sie festlegen, welche Nutzerdaten wann und wie übernommen werden.

datamapping.jpg

Diese Einstellungen sind optional. Sie können ein Moodle-Datenfeld mit Informationen aus der externen Quelle füllen, indem Sie den Namen des zugehörigen externen Datenfelds eintragen. Wenn Sie das Moodle-Datenfeld leer lassen, wird keine Information aus der externen Quelle übernommen, stattdessen werden die Moodle-spezifischen Standardwerte für das jeweilige Datenfeld verwendet. In beiden Fällen können angemeldete Nutzer/innen diese Daten später in ihrem Nutzerprofil bearbeiten (es sei denn einzelne Felder sind für die Bearbeitung gesperrt - siehe unten).

Zusätzlich können Sie angeben, wie die Moodle-Datenfelder aktualisiert werden (und zwar in beide Richtung: von Moodle zur externen Quelle und umgekehrt) und ob einzelne Felder für die Bearbeitung gesperrt werden sollen:

  • Lokal aktualisieren: Das Moodle-Datenfeld wird aktualisiert, wenn sich das entsprechende Datenfeld in der externen Quelle ändert, und zwar:
    • Beim Anlegen - beim erstmaligen Anmelden in Moodle werden die Daten aus der externen Quelle nach Moodle kopiert; spätere Änderungen in der externen Quelle werden nicht nach Moodle übertragen.
    • Bei jedem Login - bei jedem Anmelden in Moodle wird geprüft, ob die Daten aus der externen Quelle mit den Daten in Moodle übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, werden die Daten in Moodle aktualisiert.
  • Extern aktualisieren: Das externe Datenfeld wird aktualisiert, wenn sich das entsprechende Moodle-Datenfeld ändert, und zwar:
    • Nie - die Daten der externen Quelle werden nie geändert; Änderungen in Moodle werden nicht in die externe Quelle übertragen.
    • Bei Aktualisierung - wenn die Daten in Moodle geändert wurden, werden diese Änderungen in die externe Quelle kopiert. Das entsprechende Moodle-Datenfeld darf nicht gesperrt sein. *Feld sperren: Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob Nutzer/innen das entsprechende Moodle-Datenfeld in ihrem Nutzerprofil bearbeiten können. Mögliche Optionen sind:
    • Bearbeitbar - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld jederzeit bearbeiten.
    • Bearbeitbar, wenn Feld leer - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld bearbeiten, wenn es leer ist.
    • Gesperrt - die Nutzer/innen können dieses Datenfeld nicht bearbeiten. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn die Nutzerdaten in der externen Quelle gepflegt werden.

Wenn Sie mehrere Authentifizierungsmethoden verwenden, dann gilt die Datenzuordnung gemäß den Einstellungen, die Sie für die jeweilige Authentifizierungsmethode vornehmen, genau für diese Methode. D.h. jede Authentifizierungsmethode hat ihre eigene Datenzuordnung und Sperrung von Datenfeldern.

Tipp: Testen Sie Ihre Einstellungen ausgiebig, insbesondere bei gesperrten Feldern mit geeigneten Testnutzerkonten für die jeweiligen Authentifizierungsmethoden.